Interdisziplinäres visuelles Konzept einer infografisch basierten Präsentations- und Verknüpfungsplattform für Studierende der HBKsaar


SS 2016

Studierende

Verena Preiser


Projektbetreuung

Prof. Indra Kupferschmid


Richtung

Internetanwendung


Projekt Art

Master

Verena Preiser: Interdisziplinäres visuelles Konzept einer infografisch basierten Präsentations- und Verknüpfungsplattform für Studierende der HBKsaar, Projekteüberblick-Seite Fotografie, Master 2016

Die digitale Präsentations- und Verknüpfungsplattform soll für Studierende der HBKsaar die Möglichkeit bieten, sich untereinander und öffentlich durch die im Studium angefertigten Arbeiten zu präsentieren. Intern stellt der Austausch, das Feedback und die Anerkennung zwischen den Studierenden ein Ziel dar. Außerdem soll der Studiengang übergreifende Kontakt erleichtert werden, um beispielsweise geeignete Projektpartner zu finden. Der externe Anspruch an die Plattform ist die Anbindung an den Arbeitsmarkt; so soll ein geordneter Überblick, leichte Kontaktaufnahme und die Möglichkeit ein direktes Gesuch zu verfassen, die Jobvermittlung fördern. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt ganz bewusst auf der optimalen zur Schaustellung der Projekte der Studierenden, denn „sie verdienen eine Bühne!“

Eine infografische Basis hat die Plattform im Kern, denn die hintergründige Farbgebung und Anordnung der Projekte vermittelt unterschwellig bereits die ersten Informationen. So sind alle Designdisziplinen in vier große Kategorien (Kunst, Digital, Produkt und Print) eingeteilt.

Diesen ist jeweils ein anderer Graustufenwert zugeteilt: Kunst 10%, Produkt 25%, Digital 30% und Print 35% Schwarzanteil. Fällt nun ein Projekt unter mehrere dieser Kategorien, steigt der Graustufenwert und die Erscheinung wird dunkler. Da die die Interdisziplinarität ein Grundgedanke der Lehre an der HBKsaar darstellt, war es wichtig, diesen Aspekt zu visualisieren. Alle Kategorien ergeben 100% Schwarzanteil, was metaphorisch für die HBK und den erwähnten Grundgedanken steht.

Auch fachfremde Besucher, die sich nicht zwingend mit den Designbegriffen auskennen, sollen sich durch die Großgruppenkategorisierung schnell auf der Plattform zurechtfinden. Für eine detailliertere Filtermöglichkeit wurden die meisten Designbegriffe innerhalb dieser vier Kategorien eingeordnet, beispielsweise Webdesign als Unterkategorie von Digital. Zudem auch um die hintergründige Farbgebung bei Mehrfach-Tagging an das Projekt anpassen zu können. Beispiel: Ein Projekt wird hochgeladen und mit den Tags Zeichnung, Animation und Digitale Kunst versehen – zwei Unterkategorien von Digital und eine von Kunst. Durch Addition von Kunst (10%) und Digital (30%) ergibt sich der Projekt-Farbwert von 40% Schwarzanteil.

Die Plattform ist in drei Bereichen aufgebaut: Die Intro-Seite, die den Besucher grafisch willkommen heißt und beim Mouseover bereits mehr über die – durch Punkte visualisierten Projekte – preis gibt. Der Auftragsbereich, wo Jobs, Praktika uvm. angeboten und eingesehen werden können, und die Übersichtsseite aller Projekte. Zudem wurde im Konzept auch die mediale Skalierbarkeit beachtet, sodass die Plattform auf jedes Endgerät und dessen Format anpassbar und damit benutzbar ist.

Der wissenschaftliche Teil der Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Kreativen und ihrer Selbstdarstellung, qualitativen Merkmalen von Portfolios, Informationsvisualisierung und dem Hype der Infografik, Social-Web, Motivation 2.0 und Big Data.

* Quelle der iMac-Grafik: www.pixeden.com
** Quelle der iPhone und Tablet-Grafik: somepeopleiknow.se

 

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