Deep in a Dream
Neuen mediale Produktionsmethoden der Künstlichen Intelligenz
WS 2022/23
Studierende
Sarvenaz Amiri
Julian Bohlinger
Laura Bonfert
Vanessa Claire Bussé
Dawood Dilawar
Zoi Giagtzoglou
Robin Ann Henniger
Elham Hamidian
Benedikt Illner
Sophie Kunz
Marco Molz
Pruthvi Nagaraj
Haegang Lee
Zizhan Li
Dumei Lu
Sara Rink
Robert Rommel
Yana Nastassja Fee Schmitt
Jennifer Schwarz
Jonas Schöner
Jan Sier
Simon Seibert
David Wagmann
Projektbetreuung
Richtung
Animation
Künstliche Intelligenz/AI
Projekt Art
Vorlesungen zum Projekt
Das Jahr 2022 wird als das Jahr der Revolution der Künstlichen Intelligenz in die Geschichte eingehen. Eine Explosion von KI-gesteuerten Anwendungen wirkt sich vor allem auf die Medienproduktion und auf die Schaffung digitaler Kunst aus. Obwohl es KI-Tools schon seit Jahren gibt, sind sie jetzt erst für jedermann zugänglich und nutzbar geworden.
Man kann die Situation mit der Erfindung der Fotografie vergleichen. Damals wurde es möglich, auf Papier festzuhalten, was der Mensch sieht. Die flüchtige Realität des Augenblicks konnte visualisiert werden. Generative KI-Algorithmen machen es heute möglich, mittels Text-Bild Generatoren Bilder zu visualisieren, die noch niemand gesehen hat und zuvor nur mit Worten beschrieben wurden.
Im Wintersemester 2022/23 haben sich Studierende der Medienkunst und der Medieninformatik mit Fragen und neuen medialen Produktionsmethoden der Künstlichen Intelligenz auseinandergesetzt. Wie bei der industriellen Revolution stellt die KI die Existenz vieler Berufe in Frage, aber auch die die Definition von Kunst und letztlich gesellschaftliche Strukturen.
Die Arbeiten des Projekts Deep in a Dream wurden im Februar 2023 auf dem MANIFEST:IO Symposium in der Alte Münze Berlin präsentiert sowie beim Rundgang 2023, der Jahresausstellung der HBKsaar.