Fassadenprojektion „Die Großregion leuchtet“
Fassadenprojektion auf das Haus des Wissens der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar vom 8. Mai bis 1. Juni 2020, täglich von 21:30 bis 23:30
SS 2020
Projektbetreuung
Studiengänge
Richtung
Animation
Lichtkunst/Lichtdesign
Medienkunst
Projektart
Kurzprojekt

In den länger werdenden Abendstunden im Mai 2020 wurde das Haus des Wissens zur Projektionsfläche für künstlerische Medienarbeiten. Entwickelt wurden die Visuals zur Unterstützung und Sichtbarmachung der Arbeit des Prä-IBA-Werkstattlabors der htw saar. Das Team um Prof. Stefan Ochs hat die Aufgabe, im Auftrag der Landesregierung die Möglichkeit einer Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Großregion auszuloten.
Unter der künstlerischen Leitung von Florian Penner entwickelten Studierende und Absolvent*innen der HBKsaar ein eindrucksvolles Licht- und Klangerlebnis, das die Inhalte der ersten Arbeitsphase des Prä-IBA-Werkstattlabors szenografisch widerspiegelte. So zeigten z.B. Luftaufnahmen die Vielfalt der landschaftlichen und urbanen Räume der Großregion, Zeitrafferaufnahmen von wachsendem Grün thematisierten die Natur, abstrakte Strukturen, Strahlen und Linienformationen interpretierten Versorgungslinien, bauliche Konstruktion und Mobilität.
Im Rahmen ihrer Großregion-Gipfelpräsidentschaft 2019/2020 hat die saarländische Landesregierung beschlossen, gemeinsam mit den Partnerregionen die Machbarkeit einer internationalen Bauausstellung der Großregion (IBA GR) zu prüfen. Internationale Bauausstellungen sind ein Sonderformat der Stadt- und Regionalentwicklung. Sie sind Markenzeichen nationaler Bau- und Planungskultur. Seit mehr als einem Jahrhundert rücken diese Experimentierfelder die aktuellen Fragen des Planens und Bauens in den Fokus der nationalen und internationalen Diskussion.
Fassadenprojektion „Die Großregion leuchtet“
Studierende:
Catharina Broedlin
Florian Budke
Jonas Schöner
Denise Wagner
Alexander Wöhler
künstl. Leitung:
Florian Penner-Steinbach
Mitarbeit:
Heiko Günther
Pascal Klein
Michael Preßer
Dorothee und Friedrich van Schoor