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Martine Marx, Lines – Revolver 2018

Generative Art // Spatial Computing

Master Experimental Media


Zusammenfassung

Im Master-Studiengang Experimental Media erwerben Sie in kleinen Teams Kenntnisse in kreativen Strategien, technischen Fähigkeiten und kritischem Denken. Dabei entwickeln Sie neue Anwendungen von Informationstechnologie und Medien, die für unsere dynamische, technologiegeprägte Gesellschaft relevant sind.


Der Studiengang ist ideal für Absolventen eines Bachelor-Studiengangs in Kunst oder Design, die ein vertieftes Interesse an digitalen Prozessen und Methoden zeigen. Auch für Absolventen technischer Studiengänge mit grundlegenden Kenntnissen in Gestaltung ist dieser Studiengang geeignet.


Als Studierende im Bereich Experimental Media erlangen Sie Fähigkeiten, um in interdisziplinären Teams zu arbeiten, die Design und neue Technologien auf vielseitige Weise miteinander verknüpfen. Der Erwerb konzeptueller Stärke, Gestaltungskompetenz und einem fundierten Verständnis von Technologie und Software bereitet Sie auf anspruchsvolle Tätigkeiten in z.B. technologieorientierten Designagenturen, Game Studios, VR-Produktionsfirmen, UI/UX-Agenturen, Film- und Animationsstudios sowie Kreativabteilungen großer Technologiekonzerne vor.

 

Generative Gestaltung in Verbindung mit Spatial Computing ist ein aufstrebendes Feld, das die Grenzen von Kunst, Design, Technologie und menschlicher Interaktion neu definiert. Generative Gestaltung nutzt Algorithmen und künstliche Intelligenz, um neuartige Werke zu erstellen, die zudem auf Daten wie Musik, soziale Medien, Umweltvariablen oder Zuschauerinteraktionen reagieren können, wodurch einzigartige und oft unvorhersehbare Ergebnisse entstehen. Spatial Computing erweitert dieses Konzept und überträgt es in einen dreidimensionalen Raum, welches Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) umfasst, die es ermöglichen, Kunstwerke nicht nur auf traditionellen zweidimensionalen Medien, sondern als Teil unserer räumlichen Umgebung zu erleben. 

 

Beschreibung

Der Masterstudiengang Experimental Media an der HBKsaar setzt auf projektorientiertes Lernen mit intensiver Betreuung, um Studierende bei der Definition und Verwirklichung ihrer individuellen Ziele zu unterstützen. Durch ein iteratives und reflektiertes Vorgehen in der Projektumsetzung erlangen die Studierenden fundierte Kenntnisse in Konzeptentwicklung, Umsetzung, Bewertung und Anpassung.

Die Studierenden profitieren von modernen Einrichtungen wie dem Digitalen Produktionszentrum (dpz) mit 3D-Drucker, CNC-Fräse, Laser-Cutter, Schneideplotter und weiteren digitalen Produktionsmitteln, einer interaktiven Medienfassade und einem Motion Capture Studio, die sich sowohl durch einfache Zugänglichkeit als auch eine individuelle Betreuung auszeichnen. Zusätzlich werden im Studiengang Softwareumgebungen wie beispielsweise Blender, Unreal Engine, Unity, Processing oder Arduino unterrichtet und in Projekten produktiv eingesetzt. Der Studiengang, ein zentraler Teil des Experimental Media Lab (xm:lab) und des dpz der HBKsaar, ermöglicht durch die enge Verbindung mit den Studiengängen Medieninformatik und Data Science and AI der Universität des Saarlandes bzw. des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) vielfältige interdisziplinäre Projektmöglichkeiten.

Kooperationen mit Startups, Inkubatoren und regionalen Unternehmen (u.a. Plastikfabrik, co:hub66, Captury, Centigrade, zeit:raum) bieten zahlreiche Möglichkeiten für Praxiserfahrungen. Die Studierenden haben zudem die Chance, an nationalen und europäischen Forschungsprojekten teilzunehmen und ausgewählte Veranstaltungen im Bereich Informatik zu besuchen.

Der Master orientiert sich an aktuellen technologischen Entwicklungen und Bedarfen. 2024 sind Schwerpunktbildungen in den Bereichen Generative KI, Digitales Kulturerbe und Transformationsmanagement (in Kooperation mit dem Studiengang Kulturmanagement) möglich.

Ein semesterübergreifendes Kolloquium und Beratungsgespräche ermöglichen eine vertiefte Reflexion über Projekte und die Entwicklung individueller Ziele, um den Studienverlauf bestmöglich zu gestalten. Die Studierenden werden auch bei der Publikation ihrer Projektergebnisse auf Festivals und Fachtagungen unterstützt, auch um ggf. eine weiterführende akademische Laufbahn vorzubereiten. Dieser Studiengang bereitet sie ideal auf eine Karriere in einer sich schnell verändernden technologischen Landschaft vor.

 

Integration und Erprobung Generativer KI in kreativen Prozessen

Das rasante Fortschreiten der generativen künstlichen Intelligenz verändert seit der Einführung von digitaler Kunst etablierte Produktionswege. Viele künstlerisch-gestalterische Prozesse können damit effizienter und schneller gestaltet werden. Die Frage, ob menschliche Kreativität durch Maschinen ersetzt werden kann, beschäftigt insbesondere zukünftige Gestalter:innen. Überspitzt lässt sich hier fragen, ob von KI produzierte Filme so inflationär sind, dass sie dann auch nur von anderen KI’s geschaut werden können. Kunst und Design sind elementare Werkzeuge menschlichen Denkens und Kommunikation. Wenn Menschen aufhören würden, Bilder zu machen, würde das paradoxerweise auch zum Ende der Betrachtung von Menschen führen. Deswegen ist KI kein Ersatz von menschlicher Kreativität, sondern ein wunderbares neues Werkzeug, vergleichbar mit Papyrus, Töpferscheiben und Fotografie. Wie vorhergehende Krisen der Kunst, die z.B. durch die Erfindung der Fotografie entstanden sind, aber schlussendlich zur Entwicklung von modernen Kunstströmungen, wie z.B. Impressionismus, Expressionismus und Surrealismus führen, wird der Einsatz von generativer KI auch zu neuen künstlerischen Methoden und Revolutionen führen. Unsere Forschung fokussiert sich darauf, was wir von KI-Systemen lernen können, wie wir KI in bestehende Produktionsprozesse integrieren und ebenso welche Bilder nicht von einer KI generiert werden können.

 


Kurs- und Projektbeispiele

 

  • Rotationen 2018, 2021, 2022
    (Mapping / Performance / Interaktiv)

  • Kandinsky´s Kaleidoskop
    (Mapping / Performance)

  • Deep in a Dream
    (Film / Generative AI)

  • Speculum Maius - Eine XR Oper
    (Performance / Interaktiv)

  • Atelierprojekt “Krieg der Knöpfe”
    (Games / Interaktiv / Performance)

  • Generative Art Lab
    (Kurs, Workshop) 

 

Studiengangsverantwortliche


  • Prof. Burkhard Detzler M.S. ARCH

    Computergenerierte Gestaltung – Animation, Interaktion, Medienraum
  • Dr. Soenke Zehle Medientheorie
  • Dr. Michael Schmitz Leitung xm:lab

    Medieninformatik
  • Mert Akbal Dipl.-Künstler

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Generative Media Art
  • Hannes Käfer Dipl.-Designer

    Lehrkraft für besondere Aufgaben, Leiter Digitales Produktionszentrum

Gut zu wissen

Weitere Informationen


Organisatorisches

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Studienganglinks

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